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Februar-Visits: Im Westen viel Neues

Auf die digitalen Angebote der PZ-Verlage entfielen im Februar 2,19 Milliarden Visits, gut sechs Millionen mehr als im Jahr zuvor. Der Anteil der mobilen Visits stieg kräftig von 58 Prozent im Vorjahr auf jetzt 65 Prozent.

Die Top Twenty (Grafik unten) werden weiterhin mit großem Vorsprung von Bild.de angeführt, gefolgt von Spiegel online und Focus online. Die Welt und Wetter.com tauschen gegenüber dem Vormonat die Plätze. Transfermarkt.de fällt vom achten auf den 15. Platz zurück, während das Karrierenetzwerk Xing vom 13. auf den achten Platz vorrückt. Ein weiterer Aufsteiger ist Der Westen; die regionale Nachrichtenseite verbessert sich vom 15. auf den neunten Platz.

Gegenüber dem Vormonat müssen die meisten Angebote erwartungsgemäß Federn lassen – schließlich ist der Januar drei Tage, entsprechend rund zehn Prozent länger als der Februar. Gala, Xing und Spiegel online – Angebote, die weniger als ein Zehntel der Visits einbüßen – können sich also kalenderbereinigt zu den Gewinnern zählen. Der Westen überragt natürlich alle anderen mit einem nominalen Plus von fast 18 Prozent. Das Fußballportal Transfermarkt.de verzeichnet in der Spitzengruppe mit rund 32 Prozent die höchsten Verluste. Das hat eine einfache Erklärung. Ende Januar schloss sich das winterliche Transferfenster. Profikicker, die den Verein wechseln wollen, müssen jetzt bis zum Sommer warten.

Gegenüber dem Vorjahr (Grafik unten) kann Transfermarkt.de die Zahl der Besuche um fast ein Viertel steigern. Das ist die zweithöchste Wachstumsrate hinter dem allen überragenden Westen. Autobild.de legt um rund ein Fünftel zu und profitiert vermutlich von der (unternehmens-)politisch verursachten Verunsicherung vieler Autobesitzer. Kräftiges Wachstum verbuchen auch Xing mit rund 17 Prozent und Gala.de mit 16 Prozent.

Überregionale Nachrichtenseiten liegen mit Ausnahme von Bild im Minus. Das ist kein Wunder: In den Februar des Vorjahres vielen die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sowie die Spekulationen über die Verteilung von Ministerposten und den Ausgang der SPD-Mitgliedervotums. Im Vergleich dazu litt der Februar dieses Jahres unter Nachrichtenarmut, zumindest innenpolitisch.

2019-03-19T09:23:04+01:00 März 11th, 2019|Updates|0 Comments