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November-Visits der PZ-Verlage liegen 17 Prozent über Vorjahr

Die digitalen Angebote der PZ-Verlage setzen ihren Wachstumskurs fort. Sie kommen im November auf 2,48 Milliarden Visits, 354 Millionen bzw. 17 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Anteil der mobilen Visits erreicht rund 68 Prozent, das sind sechs Punkte mehr als im Vorjahr.

Auf die 20 meistbesuchten Angebote (Grafik unten) entfallen 82 Prozent aller Visits. Das Spitzentrio, wie im Vormonat aus Bild.de, Spiegel online und Focus online bestehend, kommt auf gut ein Drittel der Besuche. Dahinter tauschen Welt und Wetter.com gegenüber dem Oktober ihre Plätze, ebenso wie Chefkoch.de und Funke Medien NRW. In beiden Fällen darf man saisonale Effekte als Hauptursachen vermuten. Wetternachrichten verlieren eben traditionell “im traurigen Monat November” (Heinrich Heine) an Relevanz, dafür werden Kochrezepte wichtiger. Und man beschäftigt sich mehr mit digitaler Technik: Chip online überholt Zeit online und Süddeutsche.de, Computerbild.de zieht vorbei an Transfermarkt.de und Autobild.de.

Saisonale Effekte zeigen sich natürlich auch in den relativen Veränderungen zum Vormonat (Grafik unten). Am deutlichsten bei Wetter.com. Das kräftige Minus von 28 Prozent ist klar jahreszeitlich bedingt. Computerbild.de erzielt mit rund 19 Prozent das höchste relative Wachstum, Chip online reicht ein moderates Plus von gut vier Prozent, um sich dahinter den zweiten Platz zu sichern. Berücksichtigt man, dass der November einen Tag – entsprechend gut drei Prozent – kürzer ist als der Oktober, so erklärt sich das Minus mancher Angebote überwiegend aus der Kalenderunregelmäßigkeit (zum Beispiel bei Bild.de) oder verwandelt sich kalenderbereinigt in ein kleines Plus (zum Beispiel bei Focus online).

Dass die meisten Verlagsangebote auf Wachstumskurs sind, zeigt der Vorjahresvergleich (Grafik unten). Mit Ausnahme von Chefkoch.de steigern alle Top-Twenty-Angebote die Zahl der Besuche. Funke Medien NRW ragen mit dem Plus von fast 72 Prozent heraus. Deutlich über dem 17-prozentigen Wachstum aller Verlagsangebote liegen auch Focus online mit rund 25 Prozent, Transfermarkt.de mit 24 Prozent, Finanzen.de mit 22 Prozent sowie Bild.de und Wetter.com mit je 21 Prozent.

2020-01-07T09:25:46+01:00 Dezember 12th, 2019|Updates|0 Comments