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Markante saisonale Bewegungen: IVW-Visits für Oktober 2016 sind da

Ab heute stehen die IVW-Nutzungsdaten für Oktober bei PZ Online bereit. Das sind Daten für 101 digitale Angebote aus den Vermarktungsportfolios der PZ-Verlage. Sie kommen aktuell auf insgesamt 1,93 Milliarden Visits, 3,8 Prozent mehr als im September. Die darin enthaltenen mobilen Visits nahmen überproportional um 8,4 Prozent auf jetzt 0,99 Milliarden zu.

Auch unter den Top Twenty konnten die meisten Angebote gegen Vormonat zulegen. Dank US-Wahlkampf steigerten die Nachrichtensites durch die Bank ihre Besuchszahlen, wenn auch unterschiedlich stark. Beim Spitzentrio staffeln sich die Wachstumsraten entsprechend den Rangplätzen, so dass sich die Abstände vergrößern: Bild legte um 6,8 Prozent auf 338,3 Millionen Visits zu, dahinter verbesserte sich Spiegel online um 4,6 Prozent auf 209,3 Millionen. Focus online begnügte sich als Drittplatzierter mit einem unterdurchschnittlichen Zuwachs von 1,4 Prozent auf 155,1 Millionen Visits.

Bei einigen anderen Anbietern sind markante saisonal bedingte Veränderungen gegenüber dem September beobachtbar. Offenbar wurden – verständlicherweise – weniger Outdoor-Aktivitäten geplant, dafür wurde indoor mehr gekocht. So büßt wetter.com gegen Vormonat fast 24 Prozent auf 91,1 Millionen Visits ein, während Chefkoch um 21 Prozent auf 86,7 Millionen Visits anwächst. Auch wurde sicherlich im Oktober mehr ferngesehen als im September, der ja in diesem Jahr noch ziemlich sommerlich dahergekommen war. Die Site von TV Spielfilm legt jedenfalls um stramme 27 Prozent auf jetzt 61,6 Millionen Visits zu.

Auf die Angebote mit starken Saisonschwankungen wird oft per Tablet oder Smartphone zugegriffen, wie diese Grafik zeigt. Bei TV Spielfilm machen mobile Visits 81 Prozent aus, bei wetter.com 67 Prozent und bei Chefkoch.de 65 Prozent. Das sind die höchsten Anteile im Bereich der Top Twenty. Dagegen besucht man die Sites der Computerzeitschriften eher, wenn man gerade am Desktop oder Laptop tüftelt: Chip online mit 31 Prozent, heise online mit 24 Prozent und Computerbild.de mit 14 Prozent weisen niedrige, weit unterdurchschnittliche Mobilanteile bei ihren Visits auf. Auch bei Finanzgeschäften und -analysen sitzen die Leute wohl oft am Schreibtisch; weniger als die Hälfte der Visits von finanzen.net entfällt jedenfalls auf den Mobilbereich.

2018-01-16T10:09:36+01:00 November 9th, 2016|Updates|0 Comments