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Reichweite des digitalen PZ-Portfolios steigt um 19 Prozent gegen Vorjahr

Insgesamt 97 Digitalangebote im Portfolio der PZ-Verlage erzielten im November 2017 eine Bruttoreichweite von 409 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 65 Millionen oder rund 19 Prozent mehr. Im Vergleich zum Vormonat Oktober – der allerdings auch einen Tag länger war – ergibt sich ein kleines Minus von einer Million oder 0,3 Prozent. Die Reichweitendaten können ab sofort bei PZ Online ausgewertet werden. Neben den Monatsdaten gibt es auch wöchentliche und tägliche Daten aus den daily digital facts der AGOF.

Die Spitzengruppe der Top Twenty (Grafik unten) wird von Focus Online mit knapp 23 Millionen Unique Usern angeführt. Bild.de folgt mit gut 22 Millionen. Auf den folgenden Plätzen liegen mit rund 21 Millionen  nahezu gleichauf die beiden Nutzwert-Portale Chip online und Chefkoch.de. Sie konnten angesichts einer relativ ruhigen Nachrichtenlage Spiegel online und Die Welt knapp hinter sich lassen. Die Veränderungen im Ranking sind ansonsten teilweise saisonal bedingt. So fallen Wetter.com und Autobild.de ein wenig zurück – der November ist eben nicht erste Wahl für Outdoor-Aktivitäten und Pkw-Anschaffungen. Gala.de rückt in die Spitzengruppe auf und verdrängt dort Holidaycheck.de.

Teilweise erwartbare Saisonschwankungen

Der Blick auf die relativen Veränderungen gegenüber dem Vormonat (Grafik unten) zeigt denn auch, dass Gala mit knapp 14 Prozent unter den Top Twenty am stärksten zugelegt hat. Computerbild.de (+10,5 Prozent) und Stern.de (+8,8 Prozent) wachsen ebenfalls kräftig gegenüber dem Oktober. Die Macher von Wetter.com (-15,1 Prozent) und Autobild.de (-6,9 Prozent) müssen sich, wie gesagt, nicht grämen: Das sind erwartbare saisonale Ausschläge nach unten.

Harrys Heiratsplan hilft

Gegenüber dem November 2016 (Grafik unten) erreichten mit Ausnahme von Brigitte.de alle Top Twenty mehr Nutzer. Die weitaus höchste Zuwachsrate erzielt mit 93 Prozent Der Westen, begünstigt durch einen Relaunch, den die Site zwischenzeitlich erhalten hatte. Eine überdurchschnittliche Performance zeigen auch die digitalen Ableger der People Magazines: Bunte.de mit einem Plus von 41 Prozent und Gala.de mit 31 Prozent. Prinz Harrys Hochzeitspläne, die am 8. November bekannt wurden, dürften geholfen haben. Den Nachrichtenseiten hatte Donald Trumps überraschender Wahlsieg vor Jahresfrist hohes Wachstum beschert. Süddeutsche.de (+36,5 Prozent) und Stern.de (+28,9) wachsen dennoch auch dieses Jahr überdurchschnittlich stark.

 

2018-01-11T15:53:47+01:00 Januar 8th, 2018|Updates|0 Comments